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Coronabehandlung

Die Coronabehandlung ist eine Vorbehandlungsmethode von Kunststofffolien bei der die apolare Struktur durch Oxidation in eine polare umgewandelt wird. Dieser Lexikoneintrag steht in keinem Zusammenhang mit der Behandlung des Coronavirus.

Gekennzeichnete metallische Walze zur Illustration der Coronabehandlung

Bei der Coronabehandlung handelt es sich um ein elektronisches Verfahren bei dem die Folienbahn über eine geerdete Metallwalze an einer so genannten Sprühelektrode vorbeigeführt wird.

Durch die zwischen Elektrode und Walze entstehenden Funkenentladungen erfolgt die Bildung von sogenannten aktiven Zentren an der Kunststoffoberfläche auf denen Farbe und Klebstoff besser verankert werden können. Dieser Effekt kann mit zunehmender Lagerungszeit stark abnehmen. Eine Messung der Oberflächenspannung ist mit einem Tintentest möglich.

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