Beutel und Tüten zuverlässig kennzeichnen
Warum die Kennzeichnung von Beuteln und Tüten wichtig ist
Eine große Bandbreite an Produkten wird in Beuteln und Tüten verpackt – vom Reis bis zur Seife. Sowohl Food- als auch Non-Food-Artikel werden in unglaublicher Menge weltweit in Beutel und Tüten verpackt und müssen im Zuge dessen selbstverständlich beschriftet werden. Aber worauf ist bei der Beschriftung von Beuteln und Tüten aus Kunststoff zu achten?
Worauf kommt es beim Bedrucken von Beuteln und Tüten an?
Beutel und Tüten gehören zu den beliebtesten Verpackungen in der Lebensmittel- und Non-Food-Branche. Sie sind leicht und flexibel. Außerdem sind sie platzsparend und lassen sich sehr wirtschaftlich verarbeiten. Gleichzeitig stellen sie hohe Anforderungen an die Kennzeichnung. Die Folienoberflächen sind oft glatt oder sehr dünn. Häufig sind sie auch leicht feucht. Für Hersteller sind vor allem Chargennummern, Produktionsdaten und Mindesthaltbarkeitsdaten wichtig. So lassen sich gesetzliche Vorgaben einhalten. Außerdem bleibt die Ware lückenlos rückverfolgbar. Diese Informationen müssen auf der Verpackung dauerhaft gut lesbar sein. Sie sollen auch bei Kondensation, Öl, Staub oder Reibung zuverlässig erkennbar bleiben. Moderne Kennzeichnungssysteme drucken die Daten präzise direkt auf den Beutel. So bleibt die Kennzeichnung beständig und sicher. Das schafft Vertrauen im gesamten Produktions- und Lieferprozess.
Kennzeichnung eines Cornflakes-Beutels
Auf diesem Cornflakes-Innenbeutel werden Mindesthaltbarkeitsdatum und Herstellername direkt auf die transparente Folie gedruckt. Die Kennzeichnung erfolgt mit einem Continuous-Inkjet-Drucker (CIJ), der die dünne Verpackungsfolie berührungslos und dauerhaft lesbar markiert.
So lassen sich auch bei staubiger Umgebung auf das Produkt:
- MHD, Chargen- und Liniennummer,
- Herstellername bzw. Markenlogo
- sowie weitere variable Daten
in einem einzigen Arbeitsschritt aufbringen.
Der robuste CIJ-Druck garantiert ein scharfes Druckbild, hohe Prozesssicherheit und erfüllt alle Anforderungen an Rückverfolgbarkeit und Lebensmittelsicherheit. Ideal für Cerealien, Müslis und andere trockene Schüttgüter in Schlauch- oder Beutelfolie.
MHD-Kennzeichnung auf einem Tiernahrungsbeutel
Auf diesem Tiernahrungsbeutel wird das Mindesthaltbarkeitsdatum mithilfe eines Continuous-Inkjet-Druckers (CIJ) direkt auf die flexible Folienverpackung aufgebracht.
Dank der kontaktlosen Kennzeichnung lassen sich:
- variable Daten wie MHD, Chargennummer oder Produktionszeit in Echtzeit drucken
- auch bei hohen Liniengeschwindigkeiten saubere, gut lesbare Codes erzeugen
- unterschiedlichste Folien- und Kunststoffoberflächen zuverlässig markieren
CIJ-Druck eignet sich damit ideal für Hersteller von Tiernahrung, die ihre Produkte sicher, normgerecht und zugleich wirtschaftlich kennzeichnen möchten.
Produktkennzeichnung auf einer Paprika-Tüte
Auf dieser Folienverpackung für Paprika werden alle wichtigen Produktinformationen direkt während des Verpackungsprozesses aufgedruckt. Dazu gehören unter anderem:
- Sorten- und Produktbezeichnung
- Gewicht und Güteklasse
- Ursprungsland und ggf. Erzeugerbetrieb
- optionale Angaben wie Charge, Verpackungsdatum oder Barcode
Die Kennzeichnung erfolgt berührungslos mit einem industriellen Tintenstrahldrucker. Dadurch lassen sich auch dünne, flexible Folien zuverlässig bedrucken, ohne die Verpackung zu beschädigen. Selbst bei hoher Liniengeschwindigkeit entsteht ein scharfes, gut lesbares Druckbild, das den Anforderungen des Handels und der gesetzlichen Vorgaben entspricht.
Kennzeichnungslösungen mit Inkjet-Druckern.
Die Inkjet-Drucker der Leibinger-JET-Reihe beschriften Beutel und Tüten kontaktlos, schnell und flexibel. Sie drucken aus jeder Position und lassen sich einfach in bestehende Produktionslinien integrieren.
JET one – das Einsteigermodell für flexible Verpackungen.
Der JET one ist das Einsteigermodell: Schnelltrocknende Tinten, bis zu zwei Zeilen Text in variabler Schrift und Sprache, klare Lesbarkeit auf allen flexiblen Verpackungen.